Klassische Butterplätzchen. Hübsch dekoriert.
Gestern war es soweit: 1. Dezember – 1. Advent – Startschuss für die Weihnachtsbäckerei und weihnachtliche Deko!
Als Weihnachtsbaum muss mein Hibiskus herhalten. Da hänge ich dann meine kleinen Cupcakes und Weihnachtskugeln hin die sich auch als tolles Spielzeug für neugierige Katzen eignen. Jedes Jahr muss ich mindestens 2 Kugeln entsorgen, da sie auf mysteriöse Art und Weise heruntergefallen sind ; )
Und nun zum eigentlichen Thema – Los geht der Back-Marathon mit den klassischen Butterplätchen.
Einen Weihnachtsbaum habe ich nicht, dafür eignet sich mein Hibiskus bestens zum Anbringen von ein paar Weihnachtskugeln.
Rezept
Zutaten für ca. 60 Plätzchen:
Für den Mürbeteig
- 300 g Zucker
- 400 g Butter
- 500 g Mehl
- 2 Eier
- 1 Vanilleschote
Für das Royal Icing
- 2 Eiweiß
- 500 ca Puderzucker
Zubereitung:
Ich habe den Teig mal 3 genommen und wirklich sehr viele Plätzchen rausgekriegt. Allerdings wollte ich auch so viele Plätzchen und habe mehrere „Motive“ ausgestochen.
Die Zubereitung ist ziemlich einfach. Alle Zutaten müssen zimmerwarm sein. Die Butter in grobe Stücke schneiden und in die Küchenmaschine (oder eine Schüssel) geben und mit dem Knethaken weich kneten. Anschließend den Zucker dazugeben und gut mit der Butter verrühren. Jetzt nach und nach das Mehl dazugeben und zwischendrin auch die 2 Eier hinzufügen und alles zu einer homogenen Masse verarbeiten. Das Mark aus der Vanilleschote rauskratzen und ebenfalls gut unterrühren. Ich muss am Ende immer nochmal den Teig in die Hand nehmen und gut miteinander vermengen und spüren ob die Konsistenz passt. Der Teig sollte noch schön weich sein, allerdings nicht kleben. Falls der Teig noch kleben sollte, einfach etwas mehr Mehl dazugeben. Jetzt den Teig zu einer Kugeln formen, leicht platt drücken, in Frischhaltefolie packen und für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank geben.
Sobald der Teig gleichmäßig auskühlen und somit die Butter den Teig etwas fester machen konnte, könnt ihr den Teig nach und nach auf einer gut bemehlten Fläche ausrollen und alle möglichen Formen ausstechen.
Die Plätzchen müssen bei 170 Grad ca. 20 Minuten backen, je nachdem wie dick ihr den Teig ausgerollt habt. Sobald sie goldbraun werden könnt ihr sie aus dem Ofen holen und komplett auskühlen lassen.
Wer noch etwas Zeit und Langeweile hat und die Plätzchen gerne schön dekorieren möchte braucht für die Zubereitung eines Royal Icing 2 Eiweiß und ca. 2 Päckchen (ca. 500 g) Puderzucker. Das Eiweiß wird mit einem Rührgerät aufgeschlagen bis es fest ist, dann wird nach und nach Puderzucker mit eingerührt bis eine zähflüssige Konsistenz entsteht. Für die Fläche der Plätzchen muss das Icing etwas flüssiger sein als für die Details. Wenn ihr noch Lebensmittelfarbe hinzugebt, kann es sein dass das Icing wieder etwas flüssiger wird, dann könnt ihr einfach bis zur gewünschten Konsistenz etwas Puderzucker nachgeben. Ich habe für den Geschmack noch etwas Zitronensaft dazugeben, deshalb musste ich auch noch etwas Puderzucker nachmischen.
Die Konsistenz für die Fläche müsst ihr euch in etwas so vorstellen: Die Masse läuft langsam vom Löffel, lässt sich aber noch gut verteilen.
Für die Details sollte die Masse nicht mehr vom Löffel laufen, allerdings sollte sie auch nicht zu fest sein, sonst lässt sie sich nicht so leicht handhaben. Die Details werden erst aufgebracht wenn die Fläche schon angetrocknet ist (am Besten 1 Tag). Insgesamt sollten die Cookies mindestens 2 Tage trocknen bevor ihr sie in eine luftdichte Keksdose packt.
Ja, es ist viel Arbeit! Aber ich kann mich einfach beim Backen und Dekorieren so schön entspannen, außerdem lohnt es sich allein schon für den schönen Anblick der leckeren Plätzchen : )
Die sind aber wirklich sehr hübsch. wollte schon länger mal Royal Icing ausprobieren, denke mit deiner Variante werde ich es mal versuchen 🙂
Liebste Grüße
Dani
Supersüßes, neues Titelbild! Finde, die Plätzchen schauen wirklich toll und verspielt aus – machen gleich Lust eines zu vernaschen! ; ) Sind schön geworden!!!
Merci : )