Meine Entdeckungen in Köln – Travel- & Foodguide
Köln – eine Stadt die ich ohne meinen kleinen Bruder nie bereist hätte.
Weil ich ihn aber auf eine besondere Star-Wars-Ausstellung (sehr cool übrigens^^) begleitet habe, durfte ich mir die Stadt etwas näher ansehen und habe für euch nicht nur schöne Fotos, sondern auch ganz tolle Tipps für schönes Interior-Design, feinste Kuchen-Kreationen und leckere Burger!
An sich durfte ich Köln als schöne kleine Stadt am Rhein erleben, mit vielen offenen Menschen und gutem Essen : ) Zuerst möchte ich euch gerne ein paar schöne Ecken der Stadt zeigen die ich festgehalten habe:
schöne, pastellfarbene Häuser am Rheinufer
Groß Sankt Martin Kirche
„Dropped Cone“ – Pop Art des Künstlers Claes Oldenburg
Jetzt geht es los mit meinen persönlichen Highlights und Geheimtipps in Köln für euch!
Das Café TÖRTCHEN TÖRTCHEN
Auf Instagram habe ich schon öfter hübsche Fotos des Cafés „Törtchen Törtchen“ gesehen und wusste – wenn ich mal in Köln bin, muss ich da unbedingt hin! Gesagt, getan. Am zentralsten liegt der Laden in der Apostelnstraße 19. Es gibt noch 2 weitere in Nippes und Düsseldorf. Und das Café hielt was es verspricht! Feinste Kuchenkreationen, bunte Macarons und hübscheste Törtchen soweit das Auge reicht. „Hier will ich bleiben“, dachte ich sofort und konnte mich zwischen „passion white“, „Cassis Schoko“, „Sauer“ , „Blaubeer-Cheesecake“ und Eclairs garnicht entscheiden.
Zum Glück war mein kleiner Bruder dabei, so fällt es nicht sehr auf wenn man mehr bestellt und jeder kann vom anderen einen Happen probieren : ) So fiel die Wahl also auf einen Vanille-Eclair, ein Blaubeer-Cheesecake und eine Tarte au Citron mit lecker Baiser und einem Hauch Thymian.
Alles war genauso lecker wie es aussah. Das Eclair war mit eines der Besten die ich je gegessen habe. Schön groß und gut gefüllt war es, mit einer leckeren Creme bei der man die echte Vanille nicht nur sieht, sondern auch richtig schmeckt! Das Zitronen-Törtchen war sehr fein und überraschte mit einem Hauch von Thymian der sich ganz elegant zwischen Basier und Zitrone versteckte. Der Blaubeer-Cheesecake war groß und saftig, so wie man sich eben einen echten, guten Cheesecake vorstellt. Was ich am schönsten fand – die Preise. Für diese Tortenkunst sind die Preise mehr als Fair. In München hätte ich sicherlich das doppelte bezahlt.
Wer sich also mal in Köln aufhält, sollte hier auf jeden Fall einkehrern und sich ein leckeres Törtchen sowie einen frisch gebrühten Kaffee gönnen.
2. Interior – GRANIT Store
In der Ehrenstraße 70-72 hat im Dezember letzten Jahres Granit seinen 1. Store in Deutschland eröffnet. Granit ist eine schwedische Einrichtungskette mit Schwerpunkt auf Funktion und Aufbewahrung in neutralen Farben. Ich war hin und weg als ich den Laden betreten habe. Mit Schwedischem Design und Einrichtung im Scandi-Look bin ich ja sowie totaly in love. Ich wusste garnicht wo ich zuerst hinschauen sollte. „Das brauche ich, und das, und das, oh und das auch“ , dachte ich die ganze Zeit und war total überfordert mit den ganzen tollen Artikeln.
Wer also auf minimalitisches Interior steht und für Design aus Stockholm gerne etwas mehr bezahlen möchte als in einem IKEA, ist hier genau richtig!
3. Burger – FETTE KUH
„Geht unbedingt in die Fette Kuh!“, höre ich meine Mutter noch sagen und bin ihr heute sehr dankbar dafür. Nach einem anstrengenden Tag in der City von Köln, nach unendlich vielen Geschäften brauchten wir abends was richtiges zum Essen. Nach einem halbstündigen Fußmarsch in die Bonner Str. 43, standen wir vor einem kleinen Laden der voll war mit vielen Menschen. Eine kleine Schlange machte sich vor der Tür schon breit und wir hatten Angst 2 Stunden auf unseren Burger warten zu müssen. Wir haben aber gleich einen Platz an einem kleinen Tisch draußen, vor dem Laden bekommen und konnten erstmal kurz durchatmen. Nachdem wir uns für die Bestellung anstellten und uns zwischen einer leckeren Auswahl an Burgern für eine klassischen Cheeseburger, sowie für einen Teriyaki-Burger mit Pommes und Trüffel-Mayo entschieden hatten, haben wir wieder Platz genommen und warteten ca. 20 Minuten bis jemand meinen Namen gerufen hat – das Zeichen um sich sein leckeres Abendmahl an der Theke abzuholen!
Nebst eigenem „Das Fette“ India Pale Ale (das mir etwas zu stark war) genossen wir unsere Burger die wirklich sensationell waren. Man merkt richtig wie das Fleisch zerfällt und nicht zu einem dünnen Pattie gepresst wurde, sondern frisch aus dem Fleischwolf kommt. Die Pommes sind authentisch, dick, kross, und mit Schale.
Wer also richtig leckere Burger essen möchte und etwas Zeit mitbringt, ist bei der fetten Kuh perfekt aufgehoben!
Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in die Kulinarik Köln’s geben, die ich für mich entdeckt habe. Probiert die Läden einfach aus und überzeugt euch selbst!
Eure Isa
Schön zu sehen, dass Du tolle Tage in meiner Heimatstadt hattest. Ich finde es immer interessant zu sehen, was sich andere in dieser Stadt anschauen.
Die fette Kuh ist wirklich ein toller Laden, auch wenn man kaum Glück mit einem Sitzplatz bekommt.
Du müsstest bei Deinem nächsten Besuch auch mal Freddy Schilling ausprobieren 🙂
Liebe Grüße