10 Dinge die du tun musst um als New Yorker durchzugehen.
Ja, New York ist definitiv eine Stadt für Individualisten und Menschen die gerne ihrem eigenen Stil treu bleiben. Trotzdem gibt es wie überall sonst auch ein paar Details an denen man einen typischen „New York Citizen“ erkennen kann.
Wenn du dich also nicht als Tourist outen möchtest, sondern dich stilecht unter das Volk mischen willst, solltest du folgende 10 Dinge tun um als echter New Yorker durchzugehen:
1. Trage Kleidung von Lululemon.
Auch in deutschen Großstädten sind die Sport- und Yogaklamotten der kanadischen Brand schon angekommen. Doch in New York sind die gemütlichen Yogapants sogar schon fast ausgehtauglich. Keineswegs schlüpft man hier nur wegen eines Workouts oder eine Meditation in das Sportoutfit. Lululemon hat sich fest als Alltagskleidung eines „typischen New Yorkers“ etabliert.
2. Besitze einen Hund.
Oder gehe zumindest mit einem spazieren. ; )
Ein New Yorker Haushalt ohne Hund ist wie ein deutscher Haushalt ohne Thermomix. Überall wo man hinsieht, unzählige Hunde in allen Formen und Farben. Die tägliche Gassirunde mit obligatorischem Stopp in einem der vielen Hundeparks der Stadt gehört zum Alltag dazu.
3. Habe einen Kaffee in der Hand. (immer!)
Ein New Yorker ohne Getränk in der Hand? Wie basic ….! Viel cooler ist es natürlich mit einem iced matcha latte (natürlich mit stimmed oder soy milk) oder einem frisch (selbstverständlich kaltgepresstem) „Super Duba Green Juice“ von der Saftbar neben an in der Hand. Stay hydrated & drink healthy ist hier die Devise.
4. Besitze eine S’well Bottle und habe sie immer dabei!
Plastikflaschen sind out, ist eh klar. Und Einwegbecher ja sowieso. Das New Yorker Statement-Accessoire um die Umwelt zu schützen ist die momentan total angesagte S’well Bottle! Die Edelstahlflaschen sehen nicht nur hübsch aus und sind in diversen Designs erhältlich, sie halten deine Getränke auch super lange heiß oder kalt. Mit der Flasche bist du also nicht nur ein echter New Yorker Trendsetter, du schonst auch noch die Umwelt und tust Gutes.
*
5. Habe Kopfhörer im Ohr.
Von Fremden angesprochen werden? Och nö, da haben viele Leute keine Lust drauf und stecken sich deshalb vorsätzlich Kopfhörer in’s Ohr; insgeheim ein Zeichen für „Spreche mit nicht an!“ Tatsächlich kann das ab und zu hilfreich sein, beispielsweise wenn man durch die Canal-Street läuft und vermeiden möchte von den kleinen netten asiatischen Herrschaften auf die verdächtig günstige Designerware im Hinterzimmer des Ladengeschäfts angesprochen zu werden.
6. Rede mit dir selbst aka telefoniere mit jemandem.
„Die führen ja alle Selbstgespräche …?!“ könnte der erste Eindruck sein wenn man durch New York läuft und die Menschen um sich herum so wahrnimmt. Was man auf den ersten Blick vielleicht nicht direkt sieht … die Kopfhörer im Ohr. Bei manchen lässt dich das an den Kabeln vermuten die aus den Ohren baumeln, die „inovators“ und „early adopter“ tragen heutzutage dagegen aber gerne die kabellosen AirPods von Apple die fast unsichtbar sind. Und wieso nun Selbstgespräche? Auf den Mini Audio-Ausgabegeräten die heutzutage alle mit Mikrophon ausgestattet sind wird eben nicht nur Musik gehört sondern auch viel telefoniert. Selten sieht man einen New Yorker tatsächlich mit dem Telefon am Ohr, da direkt durch die Kopfhörer gesprochen wird.
*
7. Gehe bei Rot über die Ampel.
(Natürlich nur wenn kein Auto kommt!)
Zeit ist Geld und im Big Apple muss sowieso alles schnell gehen. Auf eine grüne Ampel zu warten macht deshalb für die Bevölkerung keinen Sinn. Also einfach schauen ob ein Auto kommt, falls nicht – oder wenn genug Zeit ist die Straße zu passieren noch bevor man vom herannahenden Fahrzeug erfasst wird – schnell über die Straße huschen. Die Polizei steht daneben? Egal! Die machen genau das gleiche. Aber Vorsicht! Zwar handelt es sich oft um Einbahnstraßen und man muss deshalb nur eine Fahrtrichtung checken, trotzdem gibt es ab und zu doch Straßen auf denen Autos in beide Fahrtrichtungen fahren und die schnellen Kurierfahrer auf ihren Rennrändern kommen sowieso immer aus dem Nichts aus allen Richtungen geschossen!
8. Stehe schon halb auf der Strasse auch wenn du noch Rot hast.
So lästig wie für die New Yorker das Warten auf eine grüne Ampel ist, ist auch das ordentliche Stehen auf dem dafür vorgesehenen Gehsteig. Deshalb geht ein New Yorker gerne mal schon ein paar Schritte vorwärts und steht halb auf der Straße um bei freier Bahn schnell loslaufen zu können.
9. Gehe viel zu Fuß.
New York ist definitiv eine Fußgänger-Stadt. Extrem lange Distanzen kann man zwar im Zweifel mit der Subway oder einem Taxi zurücklegen, 10-15 Blocks oder teilweise auch mehr kann man aber locker zu Fuß gehen. Außerdem weiß ein echter New Yorker auch dass man zu Fuß sowieso viel schneller an sein Ziel kommt als anderswie. Kein Wunder also, dass der Durschnitts-New Yorker am Tag mehrere Kilometer zu Fuß zurücklegt. Gutes Schuhwerk also nicht vergessen ; )
10. Trinke Leitungswasser.
Denn „Tap water“ gibt es in sogut wie allen gastronomischen Betrieben umsonst. Man sieht tatsächlich nur sehr selten dass sich jemand eine Flasche Wasser für mehrere Dollar bestellt. Außerdem wird hier viel stilles Leitungswasser getrunken, auch wenn man in etwas besseren Restaurants sogar mit Kohlensäure versetztes Leitungswasser kriegen kann.