100 Genussorte Bayern – Das Buch. Ein kulinarischer Reiseführer.
Frau Kaniber, die Staatsministerin des Bayerischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, ist sichtlich erfreut als sie bei der offiziellen Vorstellung das Buch in den Händen hält und ein paar Worte an uns richtet.
Es war ein aufwändiges Buchprojekt das, in Zeiten wo doch so viel Schlimmes passiert, den Blick auf die schönen Dinge des Lebens richtet. Nämlich gutes Essen und Trinken. Faszinierende Menschen, einmalige Landschaften und dazu natürlich viele tolle Tipps, wie und wo man das alles findet und probieren kann.
Besser hätte ich es nicht beschreiben können, das klingt ja fast genauso wie das Konzept von Coucoubonheur.
Und genau deshalb, habe ich dieses Buch sehnlichst erwartet.
Wie schön, dass es gerade jetzt erschienen ist und man es perfekt als Weihnachtsgeschenk nutzen kann. Denn nicht nur inhaltlich vermittelt dieses Werk die Vielfalt unseres Genusslands Bayern, auch vom Design und der Aufmachung hat es meine Erwartungen übertroffen.
Verwundert bin ich allerdings nicht, denn die bayerische Landesanstalt für Wein- und Gartenbau hat den kulinarischen Reiseführer gemeinsam mit essen&trinken erarbeitet und ein Buch geschaffen, dass einen mit tollen Informationen, Portraits und wunderschönen Bildern auf den Gipfel des Geschmacks bringt.
Ja, bei mir ist es als Coffee-table book eingezogen und nicht gleich im Bücherregal verschwunden, weil ich es so schön finde. Und weil ich stolz bin. Auf das bildhübsche Bundesland in dem ich lebe und die vielen Hochgenüsse die es bietet.
100 Jahre Freistaat Bayern
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Freistaats Bayerns im vergangenen Jahr wurden bereits mehrere Genussorte ausgezeichnet die sich durch ihre besonderes hochwertigen regionalen Spezialitäten hervortun. Diese wurden einem Wettbewerb des Landwirtschaftsministeriums von einer unabhängigen Jury ermittelt. Ziel war es „das Bewusstsein der Verbraucher für die Genussvielfalt der Regionen und die Einzigartigkeit unserer Spezialitäten zu schärfen„, erklärt Frau Kaniber.
Im Vordergrund stehen jedoch die Menschen
Winzer, Bauern, Senner oder Brauer – die sich in den Gemeinden für die Qualität und Nachhaltigkeit ihrer Lebensmittel engagieren. Menschen die andere miteinander verbinden und an einen Tisch bringen.
“ Das Buch soll Appetit machen, auf eine Entdeckungsreise zu den kulinarischen Schätzen der verschiedenen Regionen Bayerns“, sagt die Ministerin. Und ja – das tut es definitiv. Und damit wird auch der Grundsatz gestärkt:
Warum in die Ferne schweifen wenn das Gute doch so nah ist?
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Freistaats Bayerns im vergangenen Jahr wurden bereits mehrere Genussorte ausgezeichnet die sich durch ihre besonderes hochwertigen regionalen Spezialitäten hervortun … Ziel war es „das Bewusstsein der Verbraucher für die Genussvielfalt der Regionen und die Einzigartigkeit unserer Spezialitäten zu schärfen“, erklärt Frau Kaniber.
Geschichte – Tradition – Kultur – Genuss
Auch meine Heimat Forchheim, ist Teil des Buchs:
Denn meine Kleinstadt hat viel zu bieten! Bei knapp 32.000 Einwohnern brauen wir mit 4 Brauereien rund 40 Biersorten. Gewürdigt werden diese auch im neuen Walk of beer, über den ich bereits hier berichtet habe. Außerdem haben wir mit dem Kellerwald den größten Biergarten der Welt, der 23 Bierkeller auf 20.000 Quadratmetern beherbergt.
Unsere Urrädla sind eine Spezialität die es nur bei uns gibt. Ein rundes Schmalzgebäck das mit Puderzucker bedeckt vor allem bei besonderen Anlässen wir Kommunion oder Hochzeiten auf den Tisch kommt.
Außerdem wäre da noch der Kaffee der Rösterei Bogatz, die Konditorei Nagel mit ihrer Bierbreze aus Roggenbrot und Bier sowie Malz und noch viele andere Schätze die man im Buch „100 Genussorte Bayern“ nachlesen kann.
Geschenkidee
Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist und noch für jemanden etwas sucht der schon alles hat, sollte das Buch auf jeden Fall in die engere Auswahl nehmen.
Es ist wirklich ein tolles Geschenk, das zum Schmökern und Genießen einlädt. Es macht Lust auf die Region, auf Tradition und Kultur. Dinge, mit denen wir uns – wie ich finde – ab und zu etwas mehr beschäftigen sollten.
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