Recup – der Pfandbecher für Coffee-to-go. Jetzt auch offiziell in Nürnberg.
PFANDBECHER FÜR COFFEE-TO-GO
320.000 Einwegbecher werden in Deutschland nach einmaligem Gebauch pro Stunde weggeworfen. Kannst du dir das vorstellen? Auf’s Jahr hochgerechnet sind das etwa 2,8 Mrd. Einwegbecher! Und ich betone nochmal: alleine in Deutschland! Unvorstellbar was das für unseren gesamten Planeten bedeutet.
Wirklich verwunderlich ist das aber nicht. Die „Coffee-to-go-Kutlur“ ist dank Starbucks & Co.zu einem richtigen Trend geworden. Und ich nehme mich da nicht raus. Wenn man eines über mich weiß, dann dass ich die Blutgruppe „Kaffee“ habe. Und deshalb habe auch ich in den letzten Jahren zu diesem gigantischen Becher-Müllberg beigetragen.
Aber was wäre, wenn ich dir jetzt sage, dass auch DU ganz easy etwas tun kannst um unsere Ressourcen zu schonen und nachhaltiger zu konsumieren? Und nein, ich spreche nicht von schweren Porzellan- oder Thermo-Merweg-Bechern die man nur in seiner Tasche rumschleppen muss und die im schlimmsten Fall noch zu Bruch gehen. Ich spreche von RECUP. Dem nachhaltigen Startup aus Rosenheim das es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Coffee-to-go Geschäft zu revolutionieren und den Kaffee im Einwegbecher für immer von der Bildfläche verschwinden zu lassen.
Und diese Vision wird Wirklichkeit.
Mit dem deutschlandweite Pfandsystem für Coffee-to-go Mehrwegbecher von RECUP.
Florian, Geschäftsführer und einer von zwei Gründern ist gerade mal 23 Jahre alt und führt mit RECUP ein Unternehmen das mittlerweile über 20 Mitarbeiter hat. Auch wenn er in seinen jungen Jahren bereits super eingespannt ist, liebt er seinen Job: „… mein Team und die Tatsache, dass wir täglich Menschen dazu bringen, ihr Konsumverhalten zu hinterfragen macht mich glücklich.“
Am 26.02. fand die Pressekonferenz zur Einführung der RECUP Becher im Einkaufsbahnhof Nürnberg statt. Michael Willumat, Leiter Vermietung des Regionalbereichs Süd der DB Station & Service AG, und Dr. Peter Plüsche, Umweltreferent der Stadt Nürnberg, ziehen beim Thema Nachhaltigkeit an einem Strang und haben mit RECUP einen Partner gefunden der Ihnen hilft die Bahnhöfe und die Stadt sauberer zu halten.
Und so funktioniert RECUP:
1. Coffee-to-go bei einem Partner im RECUP statt im Einwegbecher bestellen und 1 € Pfand bezahlen
2. Deckel kaufen (der gehört für immer dir)
3. Kaffee unterwegs genießen.
4. Leeren Becher deutschlandweit bei allen RECUP-Partnern zurückgeben und Pfand zurückbekommen.
Alle Partner findest du in der App und unter app.recup.de
Klingt machbar, oder? Also probier’s doch einfach mal aus und handle nachhaltig indem du Müll vermeidest, deine Stadt sauber hälst und unsere Ressourcen schonst. Mit bereits über 2300 Standorten in Deutschland hast auch sicher du den nächsten RECUP Partner in deiner Nähe. Du bist noch nicht ganz überzeugt? OK, hier kommen noch ein paar weitere Argumente die auch deine letzten Zweifel ad acta legen sollten.
Warum RECUP nutzen?
Preisvorteil: Wenn Du Deinen Kaffee im RECUP bestellst, erhältst Du von den meisten RECUP-Partnern einen Preisnachlass.
Nachhaltig: Kaffee trinken und Gutes für die Umwelt tun? Hilf mit, den Berg an Einwegbechermüll nach und nach verschwinden zu lassen.
Kaffeegenuss: Der hochwertige RECUP bringt Deinen Kaffee mit all seinen Aromen optimal zur Geltung: Optimiertes Becherdesign, Stabilität und Langlebigkeit, Lebensmittelechtheit und Geschmacksneutralität tun Dir und Deinem Kaffee gut.
Made in Germany: Die Becher werden im Allgäu produziert
Cooles Design: Du kannst dich zwischen 3 Größen (0,2 , 0,3 und 0,4 l) sowie 2 verschiedenen Becher-Farben entscheiden. Außerdem gibt es bereits super viele Städte-Editionen mit Skyline. U.a. für München, Wasserburg, Berlin, Oldenburg,, Rosenheim, Köln, Allgäu, Bodensee, Augsburg, Sylt, Starnberger See, Hamburg, Heidelberg, Nürnberg, Ostfriesland uvm.
Praktisch: Die Becher sind super leicht, deshalb merkst du das Gewicht quasi garnicht bis du den Becher wieder beim nächsten Partner abgibst
Auch „die Großen“ machen mit: Sogar Ketten wie Dunkin Donuts, McDonalds und Coffee Fellows sind schon mit dabei.
Die Erfolgsstory
Im September 2016 wurde die reCup GbR gegründet und mit dem Pilotprojekt in Rosenheim gestartet. Mit dem Ziel des deutschlandweiten Pfandsystems kam schnell der nächste Schritt und es hieß „auf nach München“. Von der Einladung zum ersten und zweiten Runden Tisch zur Abfallvermeidung bei Coffee to go im Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz im November 2016 und März 2017 über andere Veranstaltungen bis zur Gründung der GmbH im Februar war es nicht mehr weit. Ein wichtiger Meilenstein war die Fusion mit JustSwapIt., dem Berliner Pfandsystem. Von Anfang an war RECUP im Austausch, um gegenseitig von den Pilotprojekten zu lernen. Ab März 2017 haben sie dann gemeinsam unter der Marke RECUP weitergemacht. Seit dem Start von München im Mai 2017 wächst RECUP täglich und auch im Jahr 2018 hat sich Einiges getan: Das Team ist enorm gewachsen, immer mehr Städte und Kommunen haben sich angeschlossen, davon über 20 Städte mit eigener Skyline-Edition.
Ich persönlich finde es großartig, dass 2 junge Menschen es geschafft haben eine so guten Sache so groß zu machen und damit bereits einen riesigen Beitrag für unsere Umwelt zu leisten. Da ich viel unterwegs und ein bekennender Coffee-Addict bin, genieße ich es einfach so sehr mir in Nürnberg am Bahnhof meinen Kaffee zu kaufen und den Pfandbecher beispielsweise am Münchner Bahnhof wieder abzugeben. So kann ich trotzdem meinen Kaffee genießen ohne Müll produziert zu haben.