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Urlaub in Österreich – Sternenhimmel & Bergpanorama in den 4-Sterne Chalet-Apartments des Herzwies in Gastein.
Da war sie wieder … die Sehnsucht nach Natur, Bergen, frischer Luft und Entschleunigung. Ehrlich gesagt, dieses ganz besondere Jahr hat wahrscheinlich nicht nur mich, sondern uns alle, extrem gefordert. Und das nicht nur in offensichtlichen Dingen wie Kurzarbeit, Krankheit oder Umsatzeinbußen sondern vor allem psychisch. Zumindest kann ich da von mir sprechen, wenn ich sage: so ein heftiges Auf und Ab an Gefühlen habe ich schon lange nicht mehr erlebt und hat mich zeitweise ziemlich mitgenommen.
Glücklicherweise konnte ich während dem ganzen Lockdown nie über Langeweile klagen und habe mich in die Arbeit gestürzt um endlich Dinge abzuarbeiten die seit Monaten vorwurfsvoll auf gelben Post it’s an meiner To Do-Wand kleben. Aber auch davon hatte ich irgendwann genug. Immer die gleichen 4 Wände, mehrere Stunden täglich die Augen nur auf den Rechner gerichtet und work work work. Da musste schnell mal wieder ein Tapetenwechsel her. Für neue Impulse, neue Inspiration und auch mal wieder etwas Ausgeglichenheit. Alleine zu Hause fällt es mir oft schwer mir ein paar Stunden „nichts tun“ auf der Couch zu erlauben. Dafür muss ich dann schon wegfahren und mich komplett auf einen Urlaub einlassen.
Da war sie wieder … die Sehnsucht nach Natur, Bergen, frischer Luft und Entschleunigung.
Urlaub in Gastein – Perfekt im Sommer sowie im Winter. Herzwies, wir kommen!
Gesagt getan. Ich habe einen Lieblingsmenschen eingepackt und wir sind locker, flockig in 4,5 Stunden Richtung Österreich in’s Angertal nach Bad Hofgastein gefahren. Dort sind wir in’s 4 Sterne Chalet-Apartment Hotel Herzwies eingecheckt, das mitten im Skigebiet liegt und damit perfekter Ausgangspunkt sowohl für Skihaserl im Winter, als auch für Wandermäuse im Sommer ist. Außerdem ist man von dort in wenigen Autominuten, vorbei an den schönsten Bergstraßen, schnell an den verschiedensten Attraktionen der Region.
Luxus & Gemütlichkeit in Bad Hofgastein.
Das erste was wir bemerkt haben, als wir in unsere wunderschöne & großzügige Almsuite eingecheckt haben: der wunderbare Geruch von Zirbenholz! Kaum ist der in der Nase angekommen, fühlt man sich direkt schon viel entschleunigter. Herrlich! Unsere Almsuite ist ausgestattet mit 2 Schlafzimmern (und könnte sogar auf 3 erweitert werden), einem Badezimmer sowie separatem WC, einem großzügigen Wohnraum mit Sitzecke und Esstisch sowie einer super gut und voll ausgestatteten Küche mit brandneuen Markengeräten und allem Equipment was man so braucht! Wieviel Liebe zum Detail und Arbeit in die Almsuiten und das gesamte Herzwies geflossen ist, merkt man in jedem Raum. Das fängt bei den von Gerhard selbst geschreinerten Waschbecken-Untertischen an, geht bei dem prall gefüllten Genusskühlschrank mit hausgemachten Speisen & Wein für die Selbstversorger weiter und hört bei dem kleinen feinen private Spa mit wahnsinnig tollem Ausblick auf.
Aktiv. Pause. Sternenhimmel und Bergpanorama im Herzwies.
Unser persönliches Highlight während unserem Aufenthalt: der Balkon auf dem wir es uns jeden Morgen mit Kissen & Decken kuschelig gemacht und das frische Frühstück mit Bergpanorama genossen haben. In der Tat war dieses simple Morgen-Ritual für mich fast schon das schönste an der ganzen Reise. Zur besprochenen Zeit bringt die Hausherrin Veronika einen Frühstückskorb, prall gefüllt mir regionalen Schätzen die den morgendlichen Genuss perfekt machen. Käse & Schinken, hergestellt mit der Milch und von den Tieren der eigenen Alm, Kaffee von Dinzler, Eier von glücklichen Hühnern und selbstgemachte Marmelade. Wir haben uns alles schön am Balkon hergerichtet und die ersten Morgenstunden richtig genossen und zelebriert. So kann man in einen perfekten Tag starten!
Griaß di Glückseligkeit! Wanderungen direkt ab der Haustüre des Herzwies.
Am ersten Tag sind wir mit den Hausherren Veronika und Gerhard Sendlhofer ca. 1,5 Stunden auf die hauseigene Alm gewandert. Bis zur Felding Stubn ging es durch Wald & Wiese, immer mit einem Auge auf der Suche nach Snacks. Die gibt es hier nämlich reichlich! Waldbeeren, Schwarzbeeren und ooooh Schwammerl-Zeit war gerade auch! Die Wanderung war angenehm zu laufen und zeitweise bei etwas steileren Stücken ein bisschen anstrengender, was die Jause auf der Stubn aber nochmal besser schmecken lässt : ) Wer mit mir schonmal in den Bergen war weiß, ich bin immer ganz heiß auf frische Buttermilch. Umso schöner war für alle der Moment als wir an der Tür der Stubn den Zettel mit der Aufschrift „heute frische Buttermilch“ entdeckt haben. Und als ob das noch nicht genug Glückseligkeit für mich gewesen wäre, gab es heute auch noch Buttermilch mit Schwarzbeeren! Oooh, was für eine Freude! Auch die Schorle, ääh .. der „gspritzte“ Schwarzbeer- und Preiselbeersaft, ist selbstverständlich selbstgemacht. Genauso wie der köstliche Kuchen und die zauberhaften Wiesenblumen-Sträuße die mit viel Liebe auf allen Tischen verteilt stehen. Hier in der Felding Stubn packt die ganze Familie mit an. Auf 1.841 m werden täglich die Kühe in den Stall getrieben und gemolken. Wir schauen uns ein wenig um und lernen die beiden Schweine im Hinterhof sowie einige Milchkühe kennen bevor es nochmal einige Höhenmeter weiter zur Stanzscharte geht. Der Ausblick auf die umliegenden Gipfel ist einfach nur atemberaubend.
Hach, ihr Berge, ihr saftig grünen Wiesen und du blauer Himmel. Hier besinnt man sich zurück auf Schlichtheit. Den Genuss des einfachen Lebens.
Am Nachmittag fahren wir nach Bad Gastein und sehen uns eine weitere Attraktion von Gastein an. Mit der Stubnerkogelbahn geht es auf knapp 2.200 m hoch auf den … genau Stubnerkogel ; ) Oben angekommen erwartet einen von mehreren Aussichtspunkten ein wirklich einmaliges Panorama auf die Salzburger Bergwelt. Ein Highlight ist die 140 Meter lange Hängebrücke, für die man in meinen Augen allerdings nicht unbedingt schwindelfrei sein muss. Sie schwingt in „nur“ 28 m Höhe und bietet für geübte Abenteurer nur einen klitzekleinen Nervenkitzel. Der Ausblick lohnt sich trotzdem!
Genusserlebnisse in Gastein.
Am Abend haben wir den Tipp für richtig authentisch österreichisches Essen bekommen und haben uns auf den Weg zum Wirtshaus „Windischgrätzhöhe“ gemacht. Um unser Bad Gasteiner-Dinner-Erlebnis rund um das wirklich überaus köstliche und hausgemachte Essen perfekt zu machen, hatten wir den ganzen Abend über (jeden Donnerstag in der Sommer-Saison) ordentlich live Schlager-Musik in unseren Ohren . Was ne Gaudi.
Auf dem Heimweg wurde es dann so richtig romantisch. Kaum hatte ich das Auto wieder beim Herzwies geparkt, ist mir der atemberaubende Sternenhimmel aufgefallen. Hier, wo alles so gigantisch ist, sogut wie kein Licht brennt und die Luft so klar ist, hatten wir das Glück bei Sternklarer Nacht die Milchstraße beobachten zu können. Larissa und ich haben uns direkt die Decken geschnappt, uns auf den Balkon gesetzt und einfach nur Stundenlang Sternschnuppen gezählt.
Wann hast du das letzte mal die Milchstraße gesehen? Ganz ehrlich, ich weiß es nicht mehr … einfach magisch!
Bad Gastein … der vielleicht am besten gehütete Geheimtipp Österreichs.
Für unseren letzten kompletten Tag hatten wir die Qual der Wahl zwischen einer Großzahl an wirklich tollen Programmpunkten die Gastein bietet. Ich hätte wirklich noch viel mehr Tage hier gebraucht um alles anzusehen was mich interessiert hätte. Klassik-Konzerte im Wald, Alm-Genuss-Wanderungen, Kunst-Ausstellungen, viele weitere Berg- und Wandererlebnisse, heilendes Thermalwasser … um nur einiges zu nennen!
Wir haben uns dafür entschieden die Stadt Bad Gastein zu erkunden und sind überaus inspiriert wieder heimgekommen. Das Städtchen versprüht in der Tat einen ganz besonderen Vibe. Viele verlassene Grand-Hotels und romantisch-morbide Herrenhäuser lassen darauf schließen, dass vor langer Zeit in Bad Gastein ein goldenes Zeitalter herrschte. Hier muss man sich treiben lassen und kleine Schätze ausgraben. Zum Glück lieben Larissa und ich genau sowas und machen uns auf eine Entdeckungstour durch weitere tolle Designhotels, Concept-Stores, authentische Restaurants und Kunst.
Wow, irgendwie großartig, dieser subtile Hipster-Style der Bad Gastein zu einem meiner Top Geheimtipps macht!
Am letzten Abend geht es für uns kulinarisch nochmal so richtig an die Spitze und wir dinnieren im Weitmoser Schlössl, etwa 10 Autominuten von unserem Apartment entfernt. Die Geschichte zu dem hübschen Schlössl ist wirklich besonders, denn das Gut gehört zu einem der ältesten in der Gegend und ist nun seit vielen Jahren in Familienbesitz. Wir kriegen eine kurze Führung durch das beeindruckende Anwesen und genießen zum Dinner hervorragende Österreichische Küche sowie ausgewählte Weine. Unbedingt probieren: das Weitmoser Bio-Rind aus der eigenen Zucht. Zum Dessert gab es typische Schwarzbeernocken und ein ganz besonderes Highlight, den sogenannten „Indianer mit Schlag“ , eine Nachspeise aus Sahne und Schokolade die es hier in der Gegend nur noch ganz selten gibt. Leider war das Dessert zu unserem Besuch schon ausgegessen war, aber hey …
GASTEIN du sexy Ding du … wir kommen wieder! Und dann gibt’s für uns Indianer mit Schlag bis zum Umfallen!