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Frischer geht’s kaum. Auf den Spuren des QSFP Fisches des Frischeparadies in der Bretagne.
Spätestens jetzt, so kurz vor dem Höhepunkt aller Feierlichkeiten des Jahres, nämlich vor Weihnachten, dampfen die Köpfe um das festliche Mahl zu den Feiertagen und wo man die guten Zutaten dafür herbekommen könnte.
„Man gönnt sich“. Zumindest ist das bei mir in der Familie so. Da wird ein ganz besonderes Menü aufgefahren und nur die besten Zutaten werden verwendet. Eigentlich Gedanken die man sich jeden Tag machen sollte. Denn in meinen Augen sollten wir unserem Körper mit dem, was wir ihm zuführen, täglich etwas Gutes tun. Und zwar aus guten Grundzutaten. Und dann auch noch am besten nachhaltig; gerade wenn es um tierische Produkte geht.
Ich zum Beispiel, ich liebe frischen Fisch, esse ihn allerdings leider viel zu wenig. Das liegt wahrscheinlich vor allem daran, dass ich an keiner Küstenregion wohne und die Metropolregion Nürnberg nur ein paar Süßwasserfische zu bieten hat. Um ein bisschen Abwechslung auf mein Menü zu kriegen greife ich dann schonmal ab und zu zum TK-Fisch und achte dabei auf Labels die mir versichern wollen gerade nachhaltigen Fisch in den Händen zu halten. Aber kann man sich da immer so sicher sein? Leider nein.
Mit Sicherheit zum frischesten, nachhaltigen Fisch mit den QSFP-Zertifizierten Frische Produkten des Frischeparadies.
Umso großartiger finde ich es, dass ich euch allen aus erster Hand einen Tipp geben kann, wenn es um nachhaltigen & frischen Fisch geht. Denn ich durfte vor ein paar Wochen mit dem Frischeparadies auf die Spuren Bretonischer Meeresschätze gehen und vor Ort den kompletten Weg vom Fang, über den Handel, der Verarbeitung und letztlich das Genusserlebnis auf dem Teller begleiten.
Manchmal kann ich die Freude über meinen Job kaum greifen. Solche spannenden & ehrlichen Reportagen in der schönsten Branche der Welt machen zu dürfen … der Genussbranche!
Frisch, Frischer Fisch vom Frischeparadies.
Über Paris ging es für mich nach Rennes (ganz süßes Städtchen übrigens) und von dort aus mit einer wundervollen Reisegruppe aus Gastronomen und kulinarisch Interessierten an die französische Atlantik-Küste, nach Lesconil. In die Region, wo die Fisch- & Meeresfrüchte-Ware des Frischeparadies nachhaltig von kleinen Fischerboten gefischt, von Hand selektiert und weiterverarbeitet wird, um als „QSFP“-ausgezeichnete Ware 48h später bei uns in der Fisch-Theke verkauft zu werden.
Am ersten Abend stimmen wir uns zunächst kulinarisch ein und verspeisen im Café du Port in Sainte Marine ein gigantisches Plateau de Fruit de Mer mit Krebs, Austern & Co. Alles was der aktuelle Fang zu bieten hat, natürlich. Bereits ein paar Wochen vorher durften wir im Frischeparadies Fürth lernen, wie man fachmännisch das Besteck benutzt um diverses Meeresgetier angemessen zu verspeisen. Umso größer fiel der Genuss an dem Abend aus, denn quasi „mit links“ probieren wir uns durch dieses gesellige Festmahl und bekommen dazu als Aperitif einen bretonischen Kir Royal kredenzt, den ich mir nun sicher öfter einverleiben werde. Denn es handelt sich hier ganz einfach um einen Cidre mit etwas Cassis. DELICIEUX!
Müde & Glücklich geht es nach der langen Reise in’s Bett um am nächsten Morgen von dem Geschrei der Möwen und einem rosa Sonnenaufgang und Blick auf den kleinen Hafen von Lesconil geweckt zu werden.
Das Motto für den heutigen Tag lautet: Frisch, Frischer Fisch!
Wir steigen auf ein kleines Boot, das uns in einer ca. 30 minütigen Fahrt entlang der Küste, nach Guilvinec bringt, dem Ort für Fischhandel in der Region. Gemeinsam schnuppern wir die Meeresbrise, lassen uns den Wind durch’s Haar wehen und entdecken mit Gourmet-Koch Nils Henkel die kulinarische Natur indem er uns den Meerfenchel zeigt der hier wild am Straßenrang wächst.
Um uns für die spätere Fisch-Auktion zu stärken, gibt es Lunch im An Atoll, einem absolut charmanten kleinen „Imbiss“, bei dem ausschließlich Hummer mit Pommes Fries serviert werden. Sacre bleu! Das war vielleicht köstlich.
Sidenote: wer mal in der Bretagne sein sollte, muss hier unbedingt hinkommen und bei dem Ausblick auf’s Meer dieses kulinarische Highlight erleben!
Wir machen uns wieder auf den Weg Richtung Hafen um die Anlandung der Fischerboote zu beobachten und anschließend einen Blick hinter die Kulissen der Fischauktion zu erhalten. Wow! Was für ein Erlebnis. Denn ab ca. 16 Uhr kommt ein kleines Fischerboot nach dem anderen in den Hafen gefahren, der Fang bereits in gelben Kisten vorsortiert, und wird mit Hilfe von ehrenamtlichen Fischern im Ruhestand ausgeladen um an der Auktion an den Höchstbietenden verkauft zu werden.
Mittendrin: Ein vertrauter und langjähriger Einkäufer für das Frischeparadies, der über die aktuelle Bestellung bescheid weiß und wirklich nur die Ware kauft, die den strengen Kriterien des QSFP-Frischesiegels entspricht.
QSFP: Das Qualitätssiegel Frischeparadies und seine Kriterien.
Das „Qualitätssiegel Frischeparadies“ steht für Premiumprodukte der Spitzenklasse aus dem Frische-Bereich. Nur mit grösster Sorgfalt ausgewählte Produkte erhalten das Label. So können sich Gastronomen & private Gourmets sicher sein, ausschließlich Premiumware zu erhalten. Denn der Fisch der hier in Guilvinec weggeht, wird schon 48h später in Deutschland verkauft.
Die QSFP Qualitätsmerkmale sind bei Fisch hier aus der Bretagne beispielsweise bestandsschonende & nachhaltige Fischerei, Fangmethoden die den Bestand schützen, ehtische Kriterien, der Fang mit kleinen Boote sowie absolute Frische durch ausschließlichen Fang von Küstenfischen.
Nachdem der Fisch für das Frischeparadies eingekauft wurde, besuchen wir die Firma Moulin, die schon viele Jahre für das Frischeparadies den frisch gefischten Fisch ausnimmt, ggf. filetiert und nach Deutschland schickt. Auch hier spricht man offen über Nachhaltigkeit, die lange Geschäftsbeziehung, Hürden die auf Kosten der Qualität gemeinsam verbessert wurden und Transparenz, die hier ganz groß geschrieben wird. Von hier aus geht die Ware dann mit dem Namen des Fischerbootes in’s Verteilerzentrum nach Deutschland wo der Fisch letztlich 48 h später in der Fisch-Theke deines Frischeparadies landet.
Mein Eindruck: frischer & hochwertiger geht es tatsächlich kaum.
Nachdem wir zum Abschluss unserer Reise noch Philipe, einen pensionierten Fischer, kennenlernen dürfen, der uns erzählt wie sehr er seinen Job geliebt hat obwohl er bis zum Schluss Seekrank war, unterhalte ich mich auf der Autofahrt zurück nach Rennes noch lange mit Susanne Prangen, der Leiterin des Zentraleinkauf bei Frischeparadies. Ich bin tatsächlich beeindruckt über die Gedanken die sich hier zum Thema Nachhaltigkeit gemacht werden und den ethischen Standpunkten die eingehalten werden. Zusätzlich konnte ich mich selbst davon überzeugen, wie nah Frischeparadies tatsächlich am Ursprung dran ist, persönlichen Kontakt zu fast allen Beteiligten in der Lieferkette hat und somit Zugriff auf die erste Stelle hat, die den Fisch in Empfang nimmt.
Wertschätzung & Achtsamkeit für Ressourcen und Produkte.
Ich bin sehr dankbar für diesen Einblick und plädiere nochmal mehr dafür – vor allem was tierische Produkte angeht – lieber weniger, dafür aber besser zu konsumieren. Allgemein mit unseren Ressourcen achtsam zu sein und Wertschätzend damit umzugehen.
Solltet ihr euch also zu den Weihnachtsfeiertagen etwas besonderes auf dem Teller gönnen wollen, kann ich euch sehr empfehlen ein paar Stunden im Frischeparadies zu verbinden und sich dort von der großartigen Auswahl inspirieren zu lassen, die jedes Gourmet-Herz höher schlagen lässt. Und keine Angst! Für das Frischeparadies benötigt ihr keinen Gewerbeschein oder müsst in keiner bestimmten Branche tätig sein. Ihr könnt hier einkaufen wie in jedem anderen Supermarkt auch. Also, nix wie hin und Genießen!
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