Mein Hummus-Rezept. Ein köstlicher Dipp aus dem Orient.

Wieso bin ich eigentlich nicht früher darauf gekommen Hummus selbst zu machen? Vor ein paar Monaten habe ich ihn mir immer noch im Supermarkt gekauft. Der war zwar auch lecker, aber wie ihr euch vorstellen könnt voller Zusätze und unnötig viel Zucker. Zucker im Hummus? Kann man machen – muss man aber nicht.
Irgendwann habe ich mir den Hummus dann selbst gemacht und war überrascht wie easy es funktioniert und wie lecker es ist! Einfach köstlich zum dippen mit Gemüse (Karotten, Gurke, Paprika, Kohlrabi u.v.m.) oder auch als Brotaufstrich unschlagbar.

Das Coole: Sobald man mal das Grundrezept hat kann man experimentierfreudig werden und zum Beispiel mal Rote Beete für ein knalliges Pink mit reingeben oder die Avocado für einen etwas buttrigeren Geschmack. Oder wie wäre es beispielsweise mit Kürbis?

Zum Dippen eignet sich hervorragend Gemüse wie Paprika, Gurke oder Karotte. Auch als Brotaufstrich ist der Hummus wirklich köstlich auf jedem Brot!

Rezept

Zutaten für 1 Schale Hummus:

– 1 Dose Kichererbsen (400 g – ca. 265 g Abtropfgewicht)
– 2 TL Tahin (Sesampaste)
– 1 Zehe Knoblauch
– 2 TL Kreuzkümmel
– Salz, Pfeffer
– 2 EL Weißweinessig (wer es süßer mag kann auch Sushi-Reis-Essig nehmen)
– Saft einer halben (großen) Zitrone
– 2 EL Olivenöl

Zubereitung:

Die Zubereitung ist wirklich leicht. Alles was ihr an Equipment braucht ist ein Mixer oder ein Pürierstab.
Die Kichererbsen abtropfen lassen und mit den restlichen Zutaten in den Mixer oder einen tiefen Messbecher geben und fein pürieren. Achtung: die Knoblauchzehe könnt ihr vorher schon durch eine Knoblauchpresse geben)
Am Ende noch abschmecken und je nach Geschmack noch Zitrone, Essig oder etwas von den Gewürzen dazugeben.

Als Dekoration des Dips kann man noch etwas Olivenöl oben drüber geben und ihn mit einigen Sesamkörner bestreuen. Wer Petersilien-Fan ist, kann auch noch etwas Petersilie als Dekoration darüber streuen oder bereits mit in die Masse pürieren.