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Genussgeschichte Bayerische Milch. Von den Erzeugern auf den Teller.
Täglich Essen oder Trinken wir sie. Milch.
Aber wissen wir eigentlich wo sie herkommt, wo sie überall drin ist und was man mit ihr alles machen kann?
Um genau diese Fragen zu beantworten durfte ich vor ein paar Wochen an einem Workshop teilnehmen um mein Bewusstsein für das Lebensmittel Milch zu stärken. Denn Geiz ist für mich nicht Geil. Schon garnicht wenn es wertvolle, tierische Lebensmittel betrifft, bei denen es uns oft noch an Wertschätzung fehlt.
Alle lieben Käse, aber wissen wir eigentlich woher er kommt, was man alles mit ihm machen kann und wie er überhaupt hergestellt wird?
Milch-Workshop mit „Unsere Bayerischen Bauern“.
Mit von der Partie waren neben ein paar bekannten Foodblogger-Gesichtern auch Vertreter aus Milch- & Landwirtschaft sowie Erzeuger und Landwirte, sodass wir die Möglichkeit hatten direkt in den Austausch zu gehen, Fragen zu stellen und ein Blick hinter die Kulissen zu erhalten.
Hättest du zum Beispiel gewusst, dass wir in Bayern bereits rund 2.900 Bio-Milchvieh-Betriebe haben? Das ist wirklich viel und sind in Bezug auf ganz Deutschland über 60 % !
Neben dem interessanten Austausch durften wir beim Kochen unseres 5-Gang-Menüs (selbstverständlich hergestellt mit Zutaten aus Milchprodukten) selbst mit Hand anlegen und direkt erleben wie vielseitig einsetzbar das Produkt Milch eigentlich ist. Unterstützt wurden wir vom Team des Münchener Wirtshauses Zinners, das selbst auch sehr bedacht auf regionale und wertvolle Zutaten ist.
Auf Instagram habe ich euch gefragt worauf ihr beim Kauf von Milchprodukten achtet.
Zu meiner Zufriedenheit, waren wir da relativ der gleichen Meinung. Bayerische Kühe machen rund 1/3 der ganzen Kühe Deutschlands aus, deshalb ist es empfehlenswert und fällt es leicht auf regionale Milchprodukte zurückzugreifen. Ich persönlich – und meine Instagram-Leser – achten ebenfalls besonders auf Bio-Produkte oder Produkte direkt von kleinen Erzeugern. Das finde ich toll und sollte viel mehr so passieren. Denn wenn man genau weiß, wo sein Produkt herkommt und wie es hergestellt wird, steigt automatisch die so wichtige Wertschätzung für das Lebensmittel.
Der Nachmittag hat mir erneut gezeigt und bestätigt, dass wir Bayern zurecht eine ganz besondere Verbindung zur Milch haben, dass wir als Konsumenten sehr viel achtsamer und wertschätzender damit umgehen sollten und, wenn wir ein köstliches Milchprodukt auf unserem Teller liegen haben, stets daran denken sollten wie viel Arbeit in diesem vermeintlich selbstvertändlichen Produkt steckt.